Ich mache es mal ähnlich:
" You had me at
'So you're putting the band back together, aren't you?' "
'So you're putting the band back together, aren't you?' "
Sein Blues Brother's Zitat ohne Angabe, dass es aus Blues Brothers kommt, war für mich so: "hey, we are two cool budds with good taste, that know our sh$%; now let me tell you a story". Genial halt, als wenn er direkt zu mir gesprochen hätte wißt ihr?!
Zu dem Zeitpunkt hatte ich gar nicht mehr dran Gedacht, was Mr. Meltzer anderes Main Work im DCU war, aber mehr dazu gleich.
Er "had me", but er "lost me" nur wenige Seiten später, wo Batman, Superman und Wonder Woman Photos von anderen Superhelden auf den Tisch werfen und ausdiskutieren, ob derjenige in den neuen JLA Kader aufgenommen werden soll. Coole Szene, oder?!??
Genau das war wohl auch der einzige Gedanke, der zu einer solche Szene geführt hat. Es gibt bei der JLA doch gar keine Kader-begrenzung. Eigentlich ist JEDER Superheld JLA Mitglied im erweiterten Sinne, da die JLA Führung doch zur geeigneten Zeit den geeigneten Hero zum passenden Problem anfragen wird. Da wird doch niemand sagen "hey, der gehört nicht zu unserem Kader, auch wenn das Schicksal der Welt davon abhängt, den können wir jetzt nicht anpiepen, ober uns helfen kann". Also, reine Show die Photo-diskussionsserie. Die ähnliche Szene in Marvels Mighty Avengers mit dem gleichen Gespräch zwischen Iron Man und Ms. Marvel macht mehr Sinn, ist cooler und immer noch nicht wirklich gut. Wie gesagt, he lost me at the unlogical-pure-show-off-photo-recruiting-scene.
DANN einige Seiten später - wenig hätte Mr. Meltzer da noch retten können in meinem Angesicht - erinnert er mich mit dieser ganzen Red-Tornado-wants-to-be-a-real-boy-just-like-pinocchio Story daran, was sein Main DCU Werk war, nämlich Identity Crisis. Ich hatte letztens in Reading Comics: How Graphic Novels Work and What They Mean eine vernichtende Kritik über Identity Crisis gelesen, die hervorhob wie dumm und total konstruiert dieser Event war und dass man nicht persönlich Involviert sein konnte, als nicht DCU-Superfan-since-time-began wegen wer-zum-teufel-ist-sue-dibny?
Ich mochte Identity Crisis eigentlich, weil es ein großer Event war, der nicht einfach nur Horden von Superheros in Herr-Der-Ringe-Massenschlachten hineinwarf, sondern persönlicher, menschlicher war, seine Fights hatte und etwas Crime-Story in den Mix brachte. Aber JETZT muß ich doch sagen, Douglas Wolk(der Autor von Reading Comics: How Graphic Novels Work and What They Mean) hatte recht!
Und genau das Gleiche trifft auf diese JLA Story zu. Ich hätte mir für den ersten Issue eine Zusammenstellung eines Big-Seven Teams wie zu Morrisons Zeiten gewünscht, diesmal ein strangeres outsiderischeres vielleicht und hinweise auf eine sich später irgendwann anbahnende Konfrontation mit Luthor's Society als JLAs oberste Priorität.
Aber nein, wir kriegen Show Offs und persönlich-tragisches, aber von Side-Character wie Red Tornado und seiner Frau und später dann Tornado-Droid Clone gebaut von einer Splittergruppe der Society, der Bomb Squad(obwohl wir ja durch Rucka's Checkmate wissen, dass die Society keine unabhängigen Zellen duldet, gute Absprache, Leute, super!).
Ich war da schon so mißgestimmt, dass ich mir gar keine richtige Zeit mehr genommen habe, Ed Benes eigentlich echt gute Art genauer unter die Lupe zu nehmen, fragt mich also nicht...
Gut, ok...nach kurzer Ablenkung bin ich wieder ganz cool. Und bevor ich das Ding hier total zerreiße, muß ich wohl auch mal Gutes darüber verlieren. Ich könnte jetzt natürlich sowas wie den netten Amazo-Fight aufzählen, der für mich so einen gewissen Bizarro-charm hatte und noch einige andere Dinge, aber globalisiert klingt es wohl noch besser:
Brad Meltzer Dialoge und Wortwahl kommen ganz gut rüber, Ed Benes Art ist wirklich sehr gut anzusehen, im Detail kann sie überzeugen und verdirbt einem trotzdem nicht das Pacing.
Ich muß am Ende wohl doch gestehen, dass ich mich ganz gut unterhalten gefühlt habe auch wenn ich nicht weiß, ob ich die Serie weiter verfolgt hätte, hätte ich nicht einfach so ziemlich alles von DC bis zur Final Crisis im Voraus bestellt, ist dies ein gut lesbares Stück DC Comic.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich gar nicht mehr dran Gedacht, was Mr. Meltzer anderes Main Work im DCU war, aber mehr dazu gleich.
Er "had me", but er "lost me" nur wenige Seiten später, wo Batman, Superman und Wonder Woman Photos von anderen Superhelden auf den Tisch werfen und ausdiskutieren, ob derjenige in den neuen JLA Kader aufgenommen werden soll. Coole Szene, oder?!??
Genau das war wohl auch der einzige Gedanke, der zu einer solche Szene geführt hat. Es gibt bei der JLA doch gar keine Kader-begrenzung. Eigentlich ist JEDER Superheld JLA Mitglied im erweiterten Sinne, da die JLA Führung doch zur geeigneten Zeit den geeigneten Hero zum passenden Problem anfragen wird. Da wird doch niemand sagen "hey, der gehört nicht zu unserem Kader, auch wenn das Schicksal der Welt davon abhängt, den können wir jetzt nicht anpiepen, ober uns helfen kann". Also, reine Show die Photo-diskussionsserie. Die ähnliche Szene in Marvels Mighty Avengers mit dem gleichen Gespräch zwischen Iron Man und Ms. Marvel macht mehr Sinn, ist cooler und immer noch nicht wirklich gut. Wie gesagt, he lost me at the unlogical-pure-show-off-photo-recruiting-scene.
DANN einige Seiten später - wenig hätte Mr. Meltzer da noch retten können in meinem Angesicht - erinnert er mich mit dieser ganzen Red-Tornado-wants-to-be-a-real-boy-just-like-pinocchio Story daran, was sein Main DCU Werk war, nämlich Identity Crisis. Ich hatte letztens in Reading Comics: How Graphic Novels Work and What They Mean eine vernichtende Kritik über Identity Crisis gelesen, die hervorhob wie dumm und total konstruiert dieser Event war und dass man nicht persönlich Involviert sein konnte, als nicht DCU-Superfan-since-time-began wegen wer-zum-teufel-ist-sue-dibny?
Ich mochte Identity Crisis eigentlich, weil es ein großer Event war, der nicht einfach nur Horden von Superheros in Herr-Der-Ringe-Massenschlachten hineinwarf, sondern persönlicher, menschlicher war, seine Fights hatte und etwas Crime-Story in den Mix brachte. Aber JETZT muß ich doch sagen, Douglas Wolk(der Autor von Reading Comics: How Graphic Novels Work and What They Mean) hatte recht!
Und genau das Gleiche trifft auf diese JLA Story zu. Ich hätte mir für den ersten Issue eine Zusammenstellung eines Big-Seven Teams wie zu Morrisons Zeiten gewünscht, diesmal ein strangeres outsiderischeres vielleicht und hinweise auf eine sich später irgendwann anbahnende Konfrontation mit Luthor's Society als JLAs oberste Priorität.
Aber nein, wir kriegen Show Offs und persönlich-tragisches, aber von Side-Character wie Red Tornado und seiner Frau und später dann Tornado-Droid Clone gebaut von einer Splittergruppe der Society, der Bomb Squad(obwohl wir ja durch Rucka's Checkmate wissen, dass die Society keine unabhängigen Zellen duldet, gute Absprache, Leute, super!).
Ich war da schon so mißgestimmt, dass ich mir gar keine richtige Zeit mehr genommen habe, Ed Benes eigentlich echt gute Art genauer unter die Lupe zu nehmen, fragt mich also nicht...
Gut, ok...nach kurzer Ablenkung bin ich wieder ganz cool. Und bevor ich das Ding hier total zerreiße, muß ich wohl auch mal Gutes darüber verlieren. Ich könnte jetzt natürlich sowas wie den netten Amazo-Fight aufzählen, der für mich so einen gewissen Bizarro-charm hatte und noch einige andere Dinge, aber globalisiert klingt es wohl noch besser:
Brad Meltzer Dialoge und Wortwahl kommen ganz gut rüber, Ed Benes Art ist wirklich sehr gut anzusehen, im Detail kann sie überzeugen und verdirbt einem trotzdem nicht das Pacing.
Ich muß am Ende wohl doch gestehen, dass ich mich ganz gut unterhalten gefühlt habe auch wenn ich nicht weiß, ob ich die Serie weiter verfolgt hätte, hätte ich nicht einfach so ziemlich alles von DC bis zur Final Crisis im Voraus bestellt, ist dies ein gut lesbares Stück DC Comic.
URTEIL:
Justice League of America:
The Tornado's Path
-
5.8
Justice League of America:
The Tornado's Path
-
5.8
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen