Mittwoch, 1. Juli 2009

Superman/Batman: Enemies Among Us

Ich will ehrlich sein,

Ich habe mir von Superman/Batman nicht mehr allzuviel versprochen...genaugenommen ging es ziemlich bergab direkt nach dem Loeb "Public Enemies" Beginn, der'n echt schräger Action-spaß mit dicken DCU-Superfan Boni war. Dementsprechend war ich nicht allzu Lesemotiviert als Superman/Batman: Enemies Among Us als nächstes auf meiner Lese-Reihenfolgeliste dran war.
Aber nur mal kurz aufgeschlagen und...."Verdammt, das sieht echt GUT aus...zumindest von der Art her..............*blätter, blätter*........Hmm...Martian Manhunter....hmmm.......na ja, aber die ART sieht gut aus, wer war das....*Blick auf Artist Seite am Anfang* Ethan van Sciver"....Alles klar, Green Lantern: Rebirth war auch von ihm und er wird demnächst auch Flash Rebirth machen und...er ist einfach ein Guter. Frage ist, ist Marc Verheiden auch ein Guter? Er schreibt für Battlestar Galactica, was ihn für mich jetzt keinesfalls in eine Liga mit Brian K. Vaughan(Lost) oder JMS(Babylon 5) setzt, aber mal schauen.
Zum Inhalt:
Bruce Wayne/Batman wird SCHEINBAR vom Martian Manhunter ausspioniert und dann im Batcave sogar von diesem attackiert, durch wie immer genialen fighting wits unseres non-meta-powered Bats'ies gelingt es ihm, den Martian Manhunter in die Flucht zu schlagen. Wobei Bats auffällt, dass dieser scheinbar noch anfälliger als sonst gegenüber Feuer war. Bats sucht dann Superman um Rat an und der Who-Dunn-It Plot, in dessen Verlauf unsere beiden Protagonisten es anfangs noch mit einigen anderen "veralteten" Reincarnationen altbekannter Villains zu tun bekommen, später dann mit jeder Menge ausschließlich AUSSERIRDISCHE Metas, die eigentlich als Freunde unserer World's Finest angesehen werden. Obendrein soll Superman - er ist ja ebenfalls ein Alien - verführt werden und Batman verbündet sich mit Luthor.
Die Story ist im Wesentlichen der Versuch an DIE Superman/Batman Story schlechthin "Public Enemies" anzuknüpfen / bzw. alles was diese so erfolgreich gemacht hat nachzahmen, bzw. diese Elemente zu integrieren. Wodrin dieses Who-Dunn-It ziemlich schnell untergeht, aber immerhin durch ganz schicke Action(die eigentlich durchweg immer gebracht wird) und vor allem JEDE MENGE Gastauftritte - wie z.B. drei Green Lanterns, Plastic Man, Starfire, TitanO, Ultra, Supergirl und mehr - ersetzt wird.
Punktum: Van Scivers Art sieht toll aus, die Action ist ganz nett...insgesamt kein Public Enemies, aber hat mich trotzdem wirklich gut unterhalten, diese Storyline...Ende hätte noch etwas pompöser sein können... und... es wird mir halt nicht gerade als Meilenstein in Erinnerung bleiben ebensowenig wie eine ganz besondere Höhepunkt-szene. Am ehesten wird mir Van Scivers eigentlich mit Green Lantern bei mir im Kopf Verknüpfter Stil diesmal auf Superman/Batman angewandt in Erinnerung bleiben.



URTEIL:
Superman/Batman: Enemies Among Us
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7.4



PS: Konnte man Dr. Phosphorus schon immer mit WASSER löschen?!?? Ich meine....Phosphor brennt ja eigentlich auch unter wasser weiter...aber wenn das in den Silver-Age Comics ging, dann sollte das hier genauso sein, da es sich ja um die alte Reincarnation handelt.

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